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Vom Daddeln übers Programmieren zum Beruf

Anfangs war es die Begeisterung für das Spielen an sich, schließlich gab es Mitte der 80er schon faszinierende Spiele für die paar erschwinglichen Computer. Mein Bruder Fussel legte hier den Grundstein mit einem Schneider CPC 464, der seine Programme noch in stoischer Ruhe von Kassetten lud. Die Ruhe wurde lediglich beeinträchtigt vom Strom der Bytes, die in den - mit 64 KB gigantisch großen - Hauptspeicher geschaufelt wurden. Das machte mich neugierig.

Schon bald dachte ich mir: "Das kann ich auch!" Und machte mich an das Programmieren eigener Spiele, erst in BASIC, später in Assembler, weil ersteres zu langsam war. Hier wurde der Grundstein für meine spätere berufliche Laufbahn gelegt.

Hin und wieder wird davon abgeraten, die Passion zur Profession zu erheben (oder zu degradieren?). Ich kann bis heute nicht sagen, ob mir diese Entscheidung zum Nachteil gereicht. Nach wie vor macht mir das Programmieren großen Spaß, und da es mich in die Welt des Internets und des Webdesigns verschlagen hat, ist mir die kreative Komponente, welche bei der Spieleprogrammierung grundlegend war, zu großen Teilen erhalten geblieben.

Viele weitere Infos dazu finden sich auf meiner beruflichen Homepage www.w2-webagentur.de.

 
 
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